Heute Nacht ist es Zeit, die Uhr wieder einzustellen. Und das werden wir noch eine Weile tun. Die Pläne der EU, die Zeitumstellung abzuschaffen, sind nicht verwirklicht worden.
Trotz der Tatsache, dass viele schutzbedürftige Menschen wie Kranke, ältere Menschen und Kinder ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie die Uhr zweimal im Jahr umstellen, und obwohl die Zeitumstellung nicht die von Anfang an beabsichtigte Energieeinsparung gebracht hat, wurde der Vorschlag zur Abschaffung abgeschafft Der Wandel innerhalb der EU hat sich im vergangenen Jahr überhaupt nicht bewegt.
Die Europäische Kommission hat angeklagt Vorschlag, die Zeitverschiebung vor über zwei Jahren zu beenden. Auch das Europäische Parlament hat sich letztes Jahr zu seiner Position geäußert, wo eine Mehrheit die Umstellung der Uhr ab dem nächsten Jahr im Frühjahr oder Herbst einstellen wollte, je nachdem, ob man sich für die ewige Winterzeit oder die Sommerzeit entscheidet, was jedem einzelnen Land überlassen bleibt entscheiden.
Aber die zuständigen Minister der EU-Staaten haben sich nicht mit dem Thema befasst, was bedeutet, dass die Verhandlungen stehen geblieben sind.
Der im EU-Parlament für das Thema zuständige Sozialdemokrat Johan Danielsson zeigt sich enttäuscht.
– Ich bin vom Rat und vielleicht vor allem von der deutschen Ratspräsidentschaft enttäuscht. Ich hatte immer noch ziemlich große Hoffnungen, dass sie das Thema aufgreifen und eine Position des Rates entwickeln würden, damit wir mit der Fertigstellung beginnen könnten, sagt Johan Danielsson.
Das glaubt er sollte im Interesse Deutschlands sein, das Problem anzugehen. Als die Kommission ihre große Umfrage zur Zeitumstellung durchführte, auf die mehrere Millionen Europäer antworteten, waren es vor allem Deutsche, die sich für eine Abschaffung aussprachen.
Um die Gespräche zu beschleunigen, schickte Johan Danielsson letzte Woche einen Brief an den deutschen Minister Peter Altmaier und forderte ihn auf, das Thema ernst zu nehmen. „Die europäischen Bürger haben lange genug gewartet“, schrieb Danielsson.
Von Altmaier gibt es bisher keine Reaktion.
Der Grund, warum er und andere Minister in den EU-Ländern das Thema angesprochen haben, ist, dass sie diejenigen sind, die eine mögliche Entscheidung umsetzen müssen, und es ziemlich kompliziert ist.
Es muss koordiniert werden Sie erhalten also keinen Flickenteppich mit vielen unterschiedlichen Zeiten in der EU, der den EU-Binnenmarkt und insbesondere den Verkehrssektor beeinträchtigen würde. Schwierig wird es aber auch für die Energiebranche: So müsste beispielsweise jeder einzelne Energiezähler EU-weit manuell umprogrammiert werden.
Da sich die Entscheidung hingezogen hat, werden wir die Zeitumstellung im nächsten Jahr nicht abschaffen, wie es das Europäische Parlament und Johan Danielsson wollen, aber wir werden weiterhin die Zeit umstellen.
– Das müssen wir auf jeden Fall machen. Aber hoffentlich schaffen wir es mit dem Wissen, dass nicht mehr so viele Änderungen übrig sind, sagt er.
Quelle: ISLAND-NACHRICHTEN