- Ein Jahr nach Beginn der Pandemie sind Hausaufgaben für viele zur neuen Normalität geworden. Und das wird auch so bleiben.
- Dies wird unter anderem auf Ericsson-Chef Börje Ekholm zurückgeführt, der im vergangenen Jahr gesehen hat, dass Befürchtungen, dass die Arbeit von zu Hause aus zu schlechteren Leistungen führen würde, zunichte gemacht wurden.
- „Eine Gefahr ist jedoch die soziale Isolation, dass man den Kontext verliert.“
Ericsson-Chef Börje Ekholm sieht, dass die Produktivität in bestimmten Bereichen durch die Heimarbeit gestiegen ist. Zu dieser Einschätzung kommen auch Forscher wie Leif Denti von der Universität Göteborg. Aber es gibt Fallstricke.
Eine davon ist die soziale Isolation. Ein weiterer Grund sei, dass sich viele beruflich isoliert fühlten und es ihnen schwerer falle, Karrierewege zu erkennen und sich sinnvoll zu fühlen, sagt er.
Viele möchten auch ein paar Mal pro Woche ins Büro gehen. „Büros müssen kreative Umgebungen sein“, sagt Erik Herngren, Partner bei Kairos Future.
Quelle: ISLAND-NACHRICHTEN