Auch wenn die schweren Erdbeben in Reykjanes nur langsam auftraten, warnen Wissenschaftler immer noch, dass Ausbrüche noch immer auf der Karte zu finden sind.
Laut die neuesten Daten Nach Angaben des isländischen Wetteramtes gab es seit gestern Nacht um Mitternacht nur drei Erdbeben der Stärke 3 oder mehr, alle in Reykjanes.
Obwohl dies Grindvík zu einem besseren Schlaf verhelfen kann, betonen Forscher des isländischen Wetteramtes dies mit einem drohenden Ausbruch ist weiterhin zu rechnen.
GPS-Messungen und Satellitenbilder haben gezeigt, dass das Magma unter der Erdoberfläche aufgehört hat, sich nach Süden zu bewegen, und dass das Zentrum nordöstlich von Fagradalsfjall liegt und sich nun näher an Keilir bewegt. Es wird angenommen, dass ein Teil des seit etwa drei Wochen in Bewegung befindlichen Magmas erstarrt ist.
Noch immer seien Ausbrüche vorhergesagt, auch Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 6.5 seien zu erwarten, heißt es. Die Magma-Lagerstätte ist geplant Acht Kilometer lang und vier Kilometer tief, aber nur etwa einen Meter breit. Aus heutiger Sicht ist es für das Magma noch einfacher, sich horizontal als vertikal zu bewegen, aber diese Position kann sich jederzeit ändern.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem neuesten Beitrag: „Der schlafende Riese: Erdbeben und Vulkane in Reykjanes“, in dem wir einen genaueren Blick darauf werfen, was passiert ist, was passieren kann und was die schlimmsten Bedingungen sein können.
Quelle: Die nordische Seite