Das Ministerium schlägt einen neuen Plan zur Unterstützung von Einwanderern ohne Papiere in Finnland vor

Das Ministerium schlägt einen neuen Plan zur Unterstützung von Einwanderern ohne Papiere in Finnland vor

Nach Angaben des Verbandes der finnischen Kommunal- und Regionalbehörden gab es im vergangenen Sommer etwa 700 bis 1,100 Einwanderer im Land.

Die meisten illegalen Einwohner Finnlands gehören gefährdeten Gruppen an und sind Asylsuchende, deren Anträge von der finnischen Einwanderungsbehörde (Migri) abgelehnt wurden. Es wurde festgestellt, dass diese Gruppen einem hohen Risiko der wirtschaftlichen oder sexuellen Ausbeutung ausgesetzt sind, und viele wenden sich der Kriminalität zu oder werden Opfer von Menschenhandel.

Nach Angaben des Ministeriums versuchten im vergangenen Jahr mehrere Ausländer, die Beschränkungen durch das Koronavirus zu umgehen, indem sie mit gefälschten Arbeitserlaubnissen und Dokumenten ins Land einreisten.

Wenn das neue Programm genehmigt wird, dürfen Asylbewerber ohne Papiere, die nach Erhalt einer negativen Entscheidung von Migr in Finnland geblieben sind, im Land bleiben, wenn sie bereits arbeiten.

In diesem Fall erhalten sie ein spezielles Reisedokument, mit dem sie ihr eigenes Land besuchen und nach Finnland zurückkehren können, bis sie eine offizielle Aufenthaltserlaubnis erhalten.

Es ist unklar, wann diese Änderungen in Kraft treten, da die Angelegenheit noch anhängig ist und Änderungen der Gesetzgebung erfordern würde. Auch das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit sucht derzeit nach Lösungen, um die Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte zu verhindern.

Tahira Sequeira

Helsinki-Zeiten

Kleine Neuigkeiten

Quelle: Die nordische Seite

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