Am Sonntag gab es vor allem im Südwesten des Landes Lärm, Knall und viel Regen.
Nach Angaben des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) wurden an mindestens zwei Orten Wolkenbrüche registriert.
Dies gilt unter anderem für Tønder und Store Jyndevad in Südjütland, wo innerhalb einer halben Stunde mehr als 15 Millimeter Regen in die Meter fielen.
Im Zusammenhang mit dem Unwetter wurden bis zu 1200 Blitzeinschläge registriert.
Während in Jütland das Schlimmste am Sonntagmittag vorbei ist, besteht in den östlichen Regionen weiterhin die Gefahr von Starkregen und Gewitter.
– Das regnerische Wetter am Sonntag ist im nördlichen und östlichen Teil von Jütland und Seeland auf dem Vormarsch.
– Aber es hat seinen Atem verloren und ist nicht mehr so heftig wie das, was am Morgen den südwestlichen Teil des Landes getroffen hat, sagt der diensthabende Beamte Lars Henriksen, DMI.
Neben Südjütland hat auch ein Gebiet westlich von Odense und in der Nähe von Tåsinge große Niederschlagsmengen abbekommen.
Ob es ausreicht, um die Definition eines Wolkenbruchs zu erfüllen, sei jedoch nicht abschließend geklärt, teilt der diensthabende Meteorologe mit.
Während sich die Front wie erwähnt auf dem Weg zur Hauptstadt abschwächt, besteht weiterhin die Gefahr großer Niederschlagsmengen.
– Wir haben zwei Dinge beim Fernglas, auf die wir besonders achten. Es handelt sich um Seeland, wo es in den Nachmittagsstunden zu örtlich starken Gewittern kommen kann.
– Und dann ist da noch Bornholm. Es scheint, dass ein größeres Gebiet mit starkem Regen und Gewittern auf dem Weg ist und am Abend zuschlagen könnte, sagt Lars Henriksen.
Laut dem Meteorologen handelt es sich um ein klassisches Kräftemessen zwischen Hitze und Kälte.
– Wir hatten in weiten Teilen des Landes massive Hitze, und jetzt kommt die kühlere, maritime Luft aus dem Westen. Es ist der Kampf zwischen Kälte und Hitze, bei dem es oft viel regnet und donnert. „In den Sommermonaten ist es hier sehr typisch“, sagt Lars Henriksen.
Quelle: Die nordische Seite