„Wir freuen uns sehr, dass auch andere europäische Länder ihre Ambitionen im Kampf gegen Obdachlosigkeit gesteigert haben.“
Zu den in der Erklärung gemachten Zusagen gehören eine bessere Zusammenarbeit zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten zur Beseitigung der Obdachlosigkeit und eine angemessene Finanzierung der Arbeit. Als Forum für den Austausch von Instrumenten und Lösungen zur Unterstützung der Mitgliedstaaten wird ein Kooperationsgremium eingerichtet.
Finnland ist das einzige EU-Land, in dem die Obdachlosigkeit mehrere Jahre in Folge zurückgegangen ist.
„Dies erforderte und wird auch weiterhin langfristige Anstrengungen erfordern, und wir freuen uns, die während dieses Prozesses gesammelten Informationen zu teilen. Beispielsweise hat sich das Prinzip, zuerst in Finnland zu leben, als wirksames Instrument erwiesen, und wir ermutigen andere EU-Länder, es ebenfalls zu übernehmen“, sagt Mikkonen.
In Übereinstimmung mit dem Regierungsprogramm hat das finnische Umweltministerium zusammen mit anderen Ministerien, wichtigen städtischen Gebieten, Dienstleistern und Nichtregierungsorganisationen ein Kooperationsprogramm gestartet, um die Obdachlosigkeit bis 2023 zu halbieren.
Die Arbeit zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit wird auch durch die gesetzliche Verpflichtung der Wohnungsberatung unterstützt.
Quelle: Umweltministerium
Quelle: Die nordische Seite