ISS wurde als Friedensprojekt bezeichnet und war in vielerlei Hinsicht eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit zwischen einer Reihe verschiedener Länder. Dort waren die Astronauten Versuchskaninchen, um zu erforschen, wie Menschen über einen längeren Zeitraum in der Schwerelosigkeit des Weltraums reagieren, um besser zu verstehen, wie das Leben zum Beispiel auf einer Mondbasis aussehen würde – oder auf einer Reise zum Mars.
Die Aktivitäten der Raumstation sind von der Idee der Erforschung zum Wohl der Menschheit durchdrungen – nicht zum Wohl verschiedener Nationen. Vielleicht ändert sich das ja jetzt.
Im Podcast hören Sie: Ulrika Björkstén, Wissenschaftskommentatorin des Schwedischen Rundfunks, Marie-Louise Kristola, Klimakorrespondentin des Schwedischen Rundfunks, und Camilla Widebeck von der Wissenschaftsredaktion des SR.
Podcast-Leiter
Gustav Klarin
Produzent
Peter Normark
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Quelle: ISLAND-NACHRICHTEN