Nach vorläufigen Angaben des Schwimmlehr- und Rettungsverbandes (SUH) sind im Juni in verschiedenen Teilen Finnlands insgesamt 18 Menschen ertrunken.
Fünf der Todesfälle ereigneten sich im Zusammenhang mit dem Wassertransport und sechs im Zusammenhang mit dem Schwimmen. Bei sieben Todesfällen war der Hergang der Ereignisse jedoch noch unklar.
Am diesjährigen Mittsommer-Wochenende sind fünf Menschen ertrunken. Im Allgemeinen ereignen sich in den Ferien durchschnittlich sieben Todesfälle durch Ertrinken pro Jahr.
Im Juni letzten Jahres ertranken 30 Menschen, was für einen Monat eine Rekordzahl solcher Todesfälle war.
In Finnland ertrinken jedes Jahr durchschnittlich 100-150 Menschen, und die Todesursache ist zunehmend auf Gesundheitsprobleme zurückzuführen.
In Finnland ertrinken pro Kopf etwa doppelt so viele Menschen wie in Norwegen und Schweden.
Quelle: Die nordische Seite