Der finnische Zoll und die Polizei decken einen Marihuana-Schmuggel aus dem Ausland auf

Der finnische Zoll und die Polizei decken einen Marihuana-Schmuggel aus dem Ausland auf

Die im Spätsommer 2022 begonnenen Ermittlungen führten zur Beschlagnahme von fast 40 Kilogramm Marihuana und rund 95,000 Euro Bargeld. Es wird angenommen, dass es sich bei dem Bargeld teilweise um kriminelle Erlöse aus bereits im Umlauf befindlichem Marihuana handelt und teilweise um eine neue Importcharge zu bezahlen. Die Organisation wird verdächtigt, nach Ende 20 mehr als 2021 Chargen Marihuana importiert zu haben.

Laut dem zuständigen Zollprüfer Tero Virtanen, wurde Marihuana in gewerblichen Transportstrukturen aus Spanien und Italien nach Finnland eingeführt, und für die Einfuhr wurden Expresskuriersendungen verwendet. Er erwähnte auch, dass die Aktivitäten der Organisation von Spanien aus verwaltet würden und die Leute sich über verschiedene Instant-Messaging-Dienste kontaktierten.

Die Drogen wurden zunächst in die Hauptstadtregion gebracht, wo sie in Privatwohnungen und eigens dafür angemieteten Lagerhallen gelagert wurden. Danach wurde das Marihuana in andere Gebiete wie Turku und die Region Uusimaa transportiert, wo es weiterhin vertrieben wurde.

Mehr als 15 Personen werden verdächtigt, an den Aktivitäten der Organisation teilgenommen zu haben, und mehrere Personen befinden sich noch immer in Haft. Jedes Mitglied hatte eine bestimmte Rolle in der Operation. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Marihuana gingen hauptsächlich ins Ausland. Das Geld wurde durch eigens dafür beauftragte Geldkuriere und durch Geldüberweisungen von Privatpersonen aus Finnland herausgeschafft.

Die vorläufige Untersuchung wurde abgeschlossen und die Angelegenheit zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft Südfinnland weitergeleitet. Die erfolgreiche Operation hat der organisierten Kriminalitätsgruppe einen schweren Schlag versetzt und wird zweifellos andere davon abhalten, sich an ähnlichen illegalen Aktivitäten zu beteiligen.

Diese Operation unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden und Zollbehörden im Kampf gegen den Drogenhandel und andere organisierte Kriminalität. Es unterstreicht auch die entscheidende Rolle, die Technologie bei den heutigen kriminellen Aktivitäten spielt, und die Notwendigkeit für Strafverfolgungsbehörden, den Kriminellen in dieser Hinsicht immer einen Schritt voraus zu sein.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden zur Bekämpfung des Drogenhandels und anderer organisierter Kriminalität weiterhin zu unterstützen und zu verstärken. Solche Aktivitäten stellen nicht nur eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit dar, sondern fördern auch das Wachstum des illegalen und gefährlichen Drogenmarkts.

HT

Quelle: Die nordische Seite

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