während weniger als 60 % der älteren Kandidaten diese Änderung unterstützten.
Das Alter schien auch die Einstellung zu den von der Schule organisierten Gottesdiensten zu beeinflussen. Fast 60 % der jüngeren Kandidaten waren bereit, den Kirchenbesuch aus den Schulprogrammen zu streichen, während nur etwa 40 % der älteren Kandidaten dem zustimmten.
Die acht großen politischen Parteien hatten im Allgemeinen eine bessere Einstellung zur Sichtbarkeit der Religion in den Schulen. In den Altersgruppen war der Trend jedoch gleich: Wer länger als das eigene Schuljahr weg war, unterstützte mehr von der Schule organisierte Gottesdienste.
Die Umfrage fragte die Kandidaten auch nach ihrer Meinung zu verschiedenen anderen religiösen und kulturellen Themen, etwa ob Ladenbesitzer ihren Mitarbeitern das Tragen von Kopftüchern verbieten sollten oder ob Feiertage an das Kirchenrecht gebunden werden sollten.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die politische Landschaft Finnlands in Bezug auf die Meinungen zu religiösen und kulturellen Themen vielfältiger wird, wobei jüngere Kandidaten im Allgemeinen eher zu säkularer Politik neigen als ihre älteren Kollegen.
HT
Quelle: Die nordische Seite