Mittwoch ist der letzte Schultag für alle Schüler der 9. und letzten Klasse in ganz Dänemark.
Heute hat es sich zu einer fröhlichen Tradition entwickelt, wenn sich Schüler und Lehrer bei guter Laune gegenseitig necken. Viele Schüler tragen Kostüme und bewerfen alle anderen Kinder in der Schule mit Karamellbonbons.
Davon profitieren die Schüler der kleineren Klassen und können heute jede Menge Süßigkeiten aus der Schule mit nach Hause nehmen.
Obwohl es ein Tag voller Spaß und Spiel ist, markiert der letzte Schultag auch den Beginn einer nervösen und wichtigen Zeit, da sich die Absolventen nun auf ihre bevorstehenden Prüfungen vorbereiten müssen.
Obwohl die Schule im alltäglichen Sinne vorbei ist, ist es wichtig, dass sie in den kommenden Wochen lernen.
Die Traditionen variieren
Am letzten Schultag variieren die Regelungen von Schule zu Schule.
An den meisten Orten beginnen Lehrer und Schüler den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Dann verkleiden sich sowohl die Schüler als auch die Lehrer, verteilen Karamellbonbons und nehmen an allerlei Unterhaltung und Traditionen teil.
In einigen Schulen dürfen Schüler im Rahmen der Feier auch Wasser und Schaum versprühen.
Viele Schüler schreiben ein „Blue Book“, ein Absolventenbuch, in dem jeder Schüler von den anderen beschrieben wird und die seltsamen Gewohnheiten, Unfälle, Eigenschaften und Spitznamen dokumentiert, die die Schüler im Laufe der Jahre entwickelt haben.
Sportspiele zwischen Lehrern und Schülern, Quiz, Karaoke und andere freundschaftliche Wettbewerbe können ebenfalls Teil der Feier sein.
Denken Sie daran, dass dieser Tag nicht mit Prüfungen für Studenten verwechselt werden sollte. Es wird Ende Juni eintreffen. Dann sieht man Abiturienten, die sich weiße Mützen verdienen und in offenen Transportern mit Musik und viel Lärm durch die Gegend fahren. Auch eine ordentliche Portion Alkohol wird dabei sein!
Der Beitrag Die Schule ist für die diesjährigen Abschlussschüler geschlossen – wie ältere Menschen zum Feiern gerne Karamellbonbons werfen, erschien zuerst auf der Copenhagen Post.
Quelle: Die nordische Seite