Im September 2022 wurde bekannt gegeben, dass Premierministerin Mette Frederiksen die Beziehungen Dänemarks zu den Vereinigten Staaten durch ein Treffen mit Präsident Joe Biden im Weißen Haus weiter stärken werde.
Heute wurde bestätigt, dass das Treffen am 5. Juni – dem Tag der Verfassung in Dänemark – stattfinden wird.
Das Treffen ist zeitlich gut abgestimmt, da vom 11. bis 12. ein wichtiger NATO-Gipfel stattfindet. Juli in Vilnius.
Guter Grund für die Verzögerung
Laut TV2-Korrespondent Jesper SteinmetzDänemark drängt seit einem Jahr auf ein Treffen, doch die Pläne wurden durch drei Faktoren verzögert.
Der unerwartete Tod von Elisabeth II. machte die Möglichkeit eines Gipfels im vergangenen September zunichte, und dann kamen die dänischen Parlamentswahlen dazwischen.
Drittens: „Joe Biden hat aufgrund seines Alters und aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht so viele Staatsoberhäupter besucht wie beispielsweise sein Vorgänger Donald Trump“, erklärte Steinmetz.
Treffen zeitlich gut abgestimmt
Frederiksen freut sich auf das Treffen, bei dem die beiden voraussichtlich über die dänisch-amerikanische Zusammenarbeit, den Krieg in der Ukraine und den NATO-Gipfel sprechen werden.
Laut Steinmetz nährt das Treffen sicherlich Spekulationen darüber, dass Frederiksen ein echter Kandidat für das Amt des nächsten NATO-Generalsekretärs ist.
„Für einen Premierminister ist es immer etwas Besonderes, Dänemark im Weißen Haus zu vertreten. Mir geht es genauso und ich freue mich auf den Besuch“, sagte der Premierminister.
„Die Vereinigten Staaten sind unser wichtigster Verbündeter. Die transatlantische Bindung ist so stark wie nie zuvor.“
Der Beitrag, dass der dänische Premierminister am 5. Juni Joe Biden im Weißen Haus treffen wird, erschien zuerst auf The Copenhagen Post.
Quelle: Die nordische Seite